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Artikel vom 11.01.2016 zurück zur Übersicht

Bundesminister Dr. Gerd Müller MdB zu Gast beim Neujahrsempfang der Luthardt GmbH

Bundesminister Dr. Gerd Müller MdB im Gespräch mit Sven Luthardt
Bundesminister Dr. Gerd Müller MdB im Gespräch mit Sven Luthardt

11. Januar 2016 - Bundesminister Dr. Gerd Müller MdB zu Gast beim Neujahrsempfang der Luthardt GmbH

Auch in diesem Jahr folgten wieder eine Vielzahl hochrangiger Gäste aus Wirtschaft und Politik der persönlichen Einladung von Björn und Sven Luthardt zum traditionellen Neujahrsempfang der Luthardt GmbH im China Club. Als besonderen Gast durften die Gebrüder Luthardt den Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Gerd Müller MdB, willkommen heißen.

Nach der kurzen Begrüßung von Björn Luthardt, resümierte Sven Luthardt das Jahr 2015. Mit sehr persönlichen Worten eröffnete er seinen Jahresrückblick und erinnerte an den viel zu frühen Tod eines guten Freundes und Förderers, Philipp Mißfelder, im Sommer 2015.

Das Geschäftsjahr betrachtete Luthardt kritisch: Der schwache Ölpreis führte dazu dass die von Rohstoffen finanzierten Volkswirtschaften, die Zielmärkte der Luthardt GmbH, ihre Haushalte reduzierten. Daraus resultierend fehlte es den Ländern an notwendigen Mitteln für Investitionen. Die Geschäfte in Nordafrika und im Nahen Osten nahmen ab. Doch wo die Mittel für Großprojekte fehlen, sind vor allem Dienstleistungen für Service und Beratung gefragt, so Luthardt. Bei der Bewältigung dieser Kernaufgabe habe die Luthardt GmbH einen hervorragenden Ruf und war mit der Montage und Inbetriebnahme von technischen Geräten der Marke ‚Made in Germany‘ ständig auf Achse.

Der Managing Partner motiviert, gerade in Krisenzeiten müsse man unternehmerisch über den Tag hinaus denken und auch Geduld beweisen. Sein Unternehmen verstehe sich als lokale Operationsbasis von ‚Made in Germany‘, die Luthardt GmbH begreife sich als Vorposten für deutsche Leistungs-und Wettbewerbsfähigkeit in Krisenregionen, wo angesehene deutsche Hersteller mit ihren Produkten gerne präsent sind, aber dort nicht direkt hin können, sollen oder dürfen.

Bundesminister Dr. Müller ging insbesondere auf die Strategie der deutschen Entwicklungspolitik ein. Er betonte, dass gerade in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen in der Flüchtlingskrise die Stabilisierung der Länder in Nordafrika und im Mittleren Osten in Form von Infrastrukturmaßnahmen unumgänglich seien.